Endlich ist es wieder so weit! Nach immer grösser werdenden Vorfreude, startete die U21, am 15. September, in die neue Saison. Der Gegner hiess Limmattal. Continue reading „Junioren U21 | Saisonstart geglückt“

Endlich ist es wieder so weit! Nach immer grösser werdenden Vorfreude, startete die U21, am 15. September, in die neue Saison. Der Gegner hiess Limmattal. Continue reading „Junioren U21 | Saisonstart geglückt“ →
Das Damen I von Team Aarau unterlag im Saisonauftakt den UH Zulgtal Eagels knapp mit 3:4 nach Verlängerung. Trotz frühem Rückstand kämpfte sich das Team zurück, bevor das entscheidende Tor in der letzten Minute der Verlängerung fiel.
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Der neue Kader der U21 Juniorinnen ging voller Vorfreude und Mut nach Bremgarten an die erste Meisterschaftsrunde.
Im ersten Spiel traf unsere U21 auf Bremgarten. Direkt ab dem Anpfiff her hatten unsere Juniorinnen das Spiel unter Kontrolle, das führte zu hohem Ballbesitz und zu vielen Torchancen. Die 1:0 Führung für Aarau viel noch in den ersten 20 Minuten. Mit dem gleichen Mut und dem gleichen Willen starteten sie in die zweite Hälfte. Im Verlauf des Spieles verloren sie immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Die letzten 10 Minuten wurden hektisch. In diesen Minuten konnte Bremgarten den Ausgleich erzielen.
Im zweiten Spiel hiess es Team Aarau gegen Unihockey Aergera Giffers. Das Spiel gestaltete sich schwierig und hektisch. Die Gegner kamen von Anfang an sehr hoch und machten Druck. Das erste Tor viel für die Gegner und nicht lange darauf folgte schon das 2:0. Aarau gab nicht auf und reagierte mit einem Tor. Das Spiel wurde immer mehr zu einem Kampf für die Adlerinnen, dies zeigte sich dann auch im Endresultat (6:2).
Für unser frisch zusammengestelltes U21 Juniorinnen Team war der erste Spieltag trotz einer Niederlage ein Erfolg. Sie überzeugten mit ihrem unermüdlichen Teamgeist und dem Biss, den sie bis am Schluss nicht verloren haben.
Team Aarau – Bremgarten 1:1: Tore S. Lüscher
Team Aarau – Unihockey Aergera Giffers 2:6: Tore S. Lüscher (C. Meyer), C. Plattner
Team Aarau: N. Lüscher, C. Plattner, C. Meyer, S. Lüscher, R. Truttmann, F. Mark, C. Engel, M. Wirth, E. von Flüe, S. Tinner, A. Suter, N. Röthlisberger, J. Fehlmann, M. Bontempi
Wer hätte das gedacht. Nach eher zähen Vorbereitungsspielen spielt das Team Aarau gegen einen der meist genannten Favoriten der Gruppe mutig mit, erarbeitet sich viele Torchancen und verteidigt diszipliniert. Die jungen Adler sichern sich dank eines geglückten Pressings in der Verlängerung gar den Zusatzpunkt nach einem Tor durch Oli Meyer und eröffnen ihr Konto damit unerwartet früh in der Saison.
Olten Mittelland hat auf diese Spielzeit hin nochmals kräftig aufgerüstet. Mit zwei Verteidigern von Schweizer Meister Wiler Ersigen, Verstärkung von Basel Regio und dem Zuzug des Finnen Henri Kukkonen hat sich Olten den Titel Transfersieger schon mal gesichert. Aarau hielt aber in dieser ersten Meisterschaftspartie von Beginn an wacker dagegen. In den ersten Minuten des gegenseitigen Abtastens setzte nur Dominic Oehler mit einem satten Schuss in die nahe Ecke einen Farbtupfer. Das Spiel nahm aber zusehends munter an Fahrt auf, beide Teams agierten diszipliniert in der Defensive, setzten aber auch erste offensive Akzente. Die Adler jubelten in der 11. Minute nach einer schönen Kombination über drei Stationen zum ersten Mal. Silvan Colombo hatte seinen Gegner technisch fein düpiert und den Ball in Richtung weiten Pfosten gebracht, wo der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Benj Brändli sehenswert reüssierte und damit seine Torpremiere im Fanionteam feierte. Olten gelang kurz vor der Pause durch Henri Kukkonen nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Aarauer nach einem Freistoss der Ausgleich. Im Mitteldrittel übernahm Aarau das Spieldiktat, spielte Angriff um Angriff zügig nach vorne und kam zu zahlreichen Abschlüssen. Jan Suter traf zuerst halbhoch zum 2:1, zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Florian Schwaller wuchtig aus der Drehung an zwei Oltenern vorbei zum 3:1. Zwei Penaltys (einer davon landete am Pfosten) vergaben die Adler allerdings und die eine oder andere gute Chance dazu – das sollte sich noch rächen. Allerdings waren die Abschlüsse gar nicht schlecht, Valentin Nov im Kasten der Gäste zog aber einen starken Abend ein und hielt den Favoriten mit mehreren Paraden im Spiel. Im Schlussabschnitt konnte Olten mit der Bündelung der besten Kräfte auf zwei Linien zulegen und die Aarauer unter Druck setzen. Bereits in der 47. Minute hatten sie den Rückstand wettgemacht und man musste um die jungen Aarauer bangen. Sie fingen sich allerdings, spielten wieder mit und kamen ebenso wie Olten noch zu zwei, drei guten Abschlüssen. Bis zum Schluss blieb es beim wohl insgesamt gerechten 3:3 und in der Verlängerung hatte Aarau das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Der unermüdlich anrennende Flo Kull luchste einem Oltener den Ball ab, legte quer auf Oli Meyer, der den Adlern den Zusatzpunkt sicherte.
Damit kam es am frühen Sonntagabend in Aarau in zwei altehrwürdigen Stadien zeitlich parallel zu grossen Überraschungen. Während der FC Aarau im ausverkauften Brügglifeld den FC Luzern im Schweizer Cup besiegte, konnte das Team Aarau in der (leider eher dürftig besuchten) Schachenhalle erstmals in einem Ernstkampf Olten Mittelland bezwingen. Orchestriert vom blendend aufgelegten Routinier Rafi Hug, der mit seiner hervorragenden Stocktechnik die ersten zwei Oltener regelmässig ausspielte, trumpfte das Kollektiv der Adler leidenschaftlich, als geschlossene Mannschaft und offensiv erstaunlich gefährlich auf. Die letztjährigen U21-Spieler Benj Brändli und Lars Güdel fügten sich mit engagierten und mutigen Leistungen in die Mannschaft ein, Jan Suter verbuchte hervorragende Zweikampfwerte und der pfeilschnelle, wuchtige Stürmer Florian Schwaller legte auf dem Feld eine Präsenz an den Tag, die seines Gleichen suchte. Und wenn Olten gefährlich, wurde war im Kasten der Adler Urgestein Luz Mäder zur Stelle.
Den Einstieg in die Meisterschaft haben die Aarauer gefunden, es gilt die gute Leistung zu bestätigen. Mit Joël Heller kehrt am nächsten Wochenende ein schneller und durchschlagskräftiger Stürmer ins Kader zurück. Am Samstag empfängt das Team Aarau im Schweizer Cup in der Schachenhalle (Anpfiff um 19.00 Uhr) das NLA-Spitzenteam Floorball Köniz, das mit einigen Nationalsspielern, allen voran Supertechniker Jan Zaugg, antreten wird. Aber mit Rasmus Kainulainen und Miska Mäskinen wird auch finnischer Unihockeyglanz zu bestaunen sein. Der Schwede Felix Abrahamsson komplettiert das Ausländertrio bei den Bernern. Die Adler werden alles daran setzen, dem haushohen Favoriten einiges abzuverlangen. Am Sonntagabend reist Aarau dann nach Konolfingen, zum zweitmeist genannten Favoriten auf den Gruppensieg, der im Cup bereits nicht mehr ran muss (ausgeschieden gegen Titelverteidiger Zug United) und nach einer Auftaktniederlage in der Meisterschaft gegen Aufsteiger Aigle mächtig Hunger auf Punkte haben dürfte.
Team Aarau – Unihockey Mittelland 4:3 n.V. (1:1, 2:0, 0:2, 1:0); Schachenhalle, Aarau. SR Rudolf/Schlup. 130 Zuschauer; Tore: 11. B. Brändli (S. Colombo) 1:0. 19. H. Kukkonen (M. Flury) 1:1. 23. J. Suter (N. Schibli) 2:1. 25. F. Schwaller 3:1. 43. M. Flury (S. Hunziker) 3:2. 47. H. Kukkonen (J. Berlinger) 3:3. 62. O. Meyer (F. Kull) 4:3.
Strafen: keine Strafen. keine Strafen.
Team Aarau: L. Mäder; J. Suter, M. Schenk; R. Hug, S. Colombo; L. Röthlisberger, M. Kull; F. Schwaller, N. Schibli, D. Oehler; D. Studer, M. Stoltenberg, B. Brändli; O. Meyer, L. Güdel (ab. 40. N. Neeser), F. Kull; M. Maurer; J. Drees; N. Keller; Y. Walker; F. Heimgartner.
Unihockey Mittelland: V. Nov; T. von Arx; L. Moer; E. Tambini; T. Müller; S. Schneiter; M. Flury; J. Berlinger; N. Wullschleger; N. Schifferle; M. Stauffer; S. Hunziker; L. Überschlag; D. Bohrer; M. Richner; J. Christen; L. Christen; B. Vischer; L. Müller; H. Kukkonen; E. Amstutz.
Nach vielen Trainingsstunden und sechs Monate ohne Ernstkampf war es wieder soweit: Saisonstart und dies gleich mit einem Derby gegen den UHC Lok Reinach II in Basel. Die Ausgangslage für das erste Saisonspiel war für die Aarauer nicht ideal. Viele Spieler, des eigentlich sehr breiten Kaders, standen aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung. Mit genau drei Linien reiste man nach Basel.
Der Gegner aus dem Wynental war im ersten Abschnitt das bessere Team, weil die feinere Klinge geführt und mehr Druck auf das Tor der Aarauer erzeugt wurde. Obschon beide Teams sichtlich Mühe hatten, die Bälle sauber zu führen und das Spiel flüssig nach vorne zu gestalten. Die Konsequenz war eine Nullnummer nach 20 Minuten.
Kaum wurde das zweite Drittel durch die Schiedsrichter angepfiffen, landete der erste Schuss der Reinacher im Tor der Aarauer. Ein Aufsetzer erwischte die Aarauer Hintermannschaft am kurzen Pfosten. Das zweite Drittel war deutlich ausgeglichener, doch beide Teams verwerteten keinen weiteren Schuss mehr zu Zählbarem. Doch als das Drittel schon fast zu Ende war, schoss in einer Druckphase Eichenberger knapp am Tor vorbei. Janosch Brühlmeier, einer der Aktivposten der Adler, kam direkt an den Ball und düpierte sehenswert den Reinacher Schlussmann mit einem „Buebetrickli“. 1:1 unentschieden stand das Spiel nach 40 Minuten.
Im letzten Drittel wiederholte sich das Negativerlebnis aus dem zweiten Abschnitt: Anpfiff und fast unmittelbar lag man aus Sicht der Aarauer hinten. Dieses Mal spielten sich die Reinacher durch die Reihen der Aarauer und konnten den Pass in den Slot verwerten. Die Aarauer rannten wieder einem Rückstand hinterher. Das Spiel der Adler war nun gefälliger und mit Zug zum gegnerischen Tor kreierte man sich vermehrt Chancen. Scheiterte Montagnolo, der am Samstagnachmittag unermüdlich rackerte, zuvor noch am Lattenkreuz, belohnte er sich mit dem Treffer zum 2:2 dann doch noch. Der Pass kam von Zuber. „Monti“, der im körperbetonten Trikot angetreten war, wurde vom Team später zum Player of the Match gewählt. Der Ausgleich währte nicht lange. Keine Zeigerumdrehung später gelang Reinach mit dem nächsten Angriff gleich der erneute Führungstreffer. Ärgerlich für die Aarauer. Doch es waren noch rund 15 Minuten zu spielen. Man konnte den Adlern nicht vorwerfen, dass sie sich nicht gegen die Niederlage gestemmt hätten. Doch Reinach verteidigte geschickt und kamen die Aarauer mal durch, fanden die Schüsse nicht den Weg ins Tor. So kam es, wie es oft kommt: Torhüter raus und wenn man die Tore nicht macht, kriegt man sie. Vier Sekunden vor Schluss machte Reinach mit einem Schuss ins leere Tor den Deckel drauf.
Eine grössere Schwäche aus der letzten Saison scheint das Herren II des Team Aarau noch nicht abgelegt zu haben: das Toreschiessen. Bereits am nächsten Sonntag hat man die Gelegenheit zu zeigen, dass man es besser kann. Am 22. September 2024 trifft man um 10:00 Uhr im Junkholz in Wohlen AG, auf Basel United.
Team Aarau II – UHC Lok Reinach II 0:0 (0:0 / 1:1 / 1:3)
Samstag, 14.09.2024 16:45 Uhr; Margarethen, Basel; 11 Zuschauer; SR M. Piffaretti / N. Rubli
Für das Team Aarau im Einsatz: C. Keller (G), Hunziker (G), Brühlmeier J. (1/0), Brunschwiler, Eichenberger (0/1), Ghafari, Gros, Hertig, Hochuli, Hurter, Kalt, N. Keller, Montagnolo (1/0), Schneider, Studer, Waser (C), Zuber (0/1)
Strafen: 0x 2 Minuten gegen Team Aarau II; 0x 2 Minuten gegen UHC Lok Reinach II
Das Team wurde betreut durch: Balz, Clémençon, Puck
Bericht: D. Puck
Am Samstag, 21. September 2024, wird die Schachenhalle Aarau zum Schauplatz eines Unihockey-Spektakels! Beide Fanion-Teams von Team Aarau stehen in der 1/16-Finalrunde des Schweizer Cups vor herausfordernden Duellen gegen Top-Mannschaften aus der L-UPL. Auf dem Spielplan stehen gleich zwei packende Begegnungen: Das Damen I empfängt um 16:00 Uhr die Wizards Bern-Burgdorf, und das Herren I trifft um 20:00 Uhr auf Floorball Köniz.
Damen I gegen Wizards Bern-Burgdorf – ein harter Brocken, aber Team Aarau ist bereit!
Nach einer intensiven Vorbereitungsphase, die unter anderem durch Testspiele und den Zürcher Unterländer Cup am letzten Wochenende geprägt war, gehen die Damen von Team Aarau mit großem Selbstbewusstsein in die Partie. Der Kampfgeist und der unbändige Wille zum Sieg sind in den vergangenen Wochen förmlich gewachsen. Gegen die Wizards Bern-Burgdorf, einen etablierten Gegner aus der höchsten Liga, wollen die Aarauerinnen alles geben und den Heimvorteil nutzen, um die Überraschung perfekt zu machen.
Herren I gegen Floorball Köniz – Die Aussenseiter wollen überraschen!
Um 20:00 Uhr folgt dann das nächste Highlight des Abends: Das Herren I von Team Aarau tritt gegen das starke Team von Floorball Köniz an. Auch die Herren haben beim Zürcher Unterländer Cup überzeugt und wollen gegen den renommierten L-UPL-Vertreter Köniz zeigen, dass sie bereit sind für die große Bühne. Mit einer soliden Vorbereitung und einer breiten Brust freuen sich die Spieler auf die Herausforderung und hoffen auf lautstarke Unterstützung der Fans.
Ein Unihockey-Event für die ganze Familie!
Für alle Unihockey-Begeisterten und die, die es noch werden wollen: Der Eintritt zu beiden Spielen ist frei! Also kommt in der Vereinsfarbe Rot-Schwarz-weiss, füllt die Ränge der Schachenhalle und unterstützt die Teams lautstark. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, denn eine Festwirtschaft steht bereit, um euch mit Speis und Trank zu versorgen.
Seid dabei, wenn die Fanion-Teams von Team Aarau für unvergessliche Cup-Momente sorgen und gegen zwei der besten Mannschaften des Schweizer Unihockeys antreten! Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!
Das Herren II startete – nach einem Kickoff-Event Mitte Mai – in den Trainingsbetrieb für die neue Saison 24/25. Ab September wird die zweite Garde erneut in der 3. Liga Grossfeld spielen. Die Mannschaft setzte sich selbstbewusst das Ziel, einen der obersten Plätze in der Tabelle zu erreichen. Dies entspricht auch der Vision, „ein ambitioniertes und ehrgeiziges Team zu sein, welches jedoch grossen Spass am Unihockey haben soll“.
In der kommenden Saison werden die Verantwortlichen voraussichtlich auf einen breiten und erfahrenen Kader zählen können. Nicht zuletzt, da folgende Spieler und Torhüter neu dazugestossen sind:
Julian Hofmann, Samir Hertig, Toni Brunschwiler und Tobias Hunziker wechseln vom Fanionteam ins Herren II. Sie bringen alle wertvolle Spielpraxis aus der 1. Liga mit. Yannick Graf und Ben Eichenberger stossen von den U21-Junioren zur Truppe, also aus dem sehr guten, eigenen Nachwuchs. Nicolas Studer steigt wieder ein und Florian Schneider wird, von extern kommend, ein Neo-Adler.
Kontinuität ist wichtig. Erfreulich ist es daher, dass Thomas Balz und Pascal Clémençon erneut das Headcoach-Duo bilden. Bei den Trainingseinheiten werden sie wieder durch Chai Keller und Samuel Waser unterstützt. Dominik Puck bleibt Teammanager und wird neu als Assistenzcoach aufgebaut.
Auf die neue Saison hin sind jedoch auch einige Rück- bzw. Austritte, aus diversen Gründen, bekannt geworden. Folgende Spieler sind nicht mehr dabei:
Quenton Gaberthuel, Rafael Geiser, Nik Lüscher, Sven Wenger, Joel Bellmann, Raphael Haller und Manuel Gurtner.
An dieser Stelle danken wir ihnen herzlich für den Einsatz, all die Jahre im Herren II. Wir wünschen unseren ehemaligen Mitspielern nur das Beste und freuen uns, sie bald wieder zu sehen.
Das Herren II lanciert am Samstag, 14. September 2024 die neue Saison. Dannzumal steht gleich ein Derby gegen UHC Lok Reinach II an. Gespielt wird ab 16:45 Uhr in der Margarethen-Halle in Basel. Eingeteilt wurde das Team erneut in die Gruppe 3, die sich durchwegs aus Teams aus den Kantonen Aargau und beider Basel zusammensetzt. Vier der sieben Gegner sind bekannt von der letzten Saison. Die Gruppengegner sind:
TV Oberwil
Virtus Wohlen
Sharks Münchenstein
Legion Wasserschloss II
UHC Basel United
UHC Frenkendorf-Füllinsdorf
UHL Lok Reinach II
Bis zum Saisonstart in drei Wochen, werden in den letzten Trainingseinheiten, einem Trainingswochenende sowie zwei Testspielen die Grundlagen erarbeitet, um das hoch gesteckte Ziel zu erreichen.
Eine solide Leistung im Fricktal genügt dem Team Aarau zum Einzug in die Cup 1/16-Finals, wo man wie vor drei Jahren auf Floorball Köniz trifft.
Von Beginn weg zeigte sich, dass beide Mannschaften punkto Präzision noch nicht ganz bereit sind für den nahenden Meisterschaftsstart (Mitte September). Immerhin leisteten sich die Aarauer im Gegensatz zu den letzten Testspielen im Spielaufbau während der ganzen Partie kaum Fehler. Immer wieder fand man Lösungen und Auslösungen, um in die gegnerische Platzhälfte zu kommen, sich dort festzusetzen und zum Abschluss zu kommen, während die Hausherren mit schnell vorgetragenen Kontern regelmässig für Gefahr vor Adler Keeper Luz Mäder sorgten. Nach einer ausgeglichenen Startphase brachte Oli Meyer den 1. Ligisten nach schöner Vorarbeit von Flo Kull in der 14. Minute in Führung. Aarau hatte in dieser Phase mehr vom Spiel, verpasste es aber den Vorsprung zu erhöhen. Im Mittelabschnitt zeigte der 2. Ligist Fricktal seine beste Phase und verzeichnete punkto Abschlussgefährlichkeit leichte Vorteile. Auf den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Aarau im Powerplay aber eine passende Antwort. Marco Stoltenberg setzte Marc Maurer ein, der mittels wunderschönem Direktschuss für die neuerliche Führung für die Kantonshauptstädter sorgte. Nur kurz darauf trafen die Fricktaler ebenso sehenswert nach einem Freistoss zum 2:2. Aarau konnte zwar im Schlussdrittel wieder Spielvorteile verzeichnen, Fricktal hielt aber in einer sehr fair geführten Partie jederzeit dagegen. In der 57. Minute versenkte Joël Heller den plötzlich freiliegenden Ball im Fricktaler Slot zum 3:2 aus Adlersicht. In der Schlussminute sorgte Flo Kull mit einem Backhandabschluss ins leere Tor für die definitive Entscheidung.
Aarau konnte dank einer soliden Leistung, oder wie es der neu zur Trainercrew gestossene Peter Byland formulierte: „mit ehrlicher Büetz“, im Fricktal gewinnen. Gegen seinen Ursprungsverein war dem Aarauer Trainer Daniel Suter besonders wichtig, dass man einen starken Auftritt hinlegte und gewinnen konnte. Michael Hafner, der Dritte im Trainerbunde, warnte von Beginn weg, dass die beiden Aargauer Teams ähnlich stark sein dürften, besonders dann, wenn die Adler punkto Einsatz nicht alles geben würden. Angeführt vom Allrounder Silvan Colombo, längst unbestrittener Führungsspieler, war beim 1. Ligisten über weite Strecken erkennbar, dass man bei eigenem Ballbesitz vermehrt kontrolliert zum Abschluss kommen möchte. Dies gelangt immer wieder, im Mitteldrittel aber wirkte man zu unentschlossen und unpräzis. Unverdient ist das Weiterkommen aber bei weitem nicht. Erfreulich war auch, dass beim Team Aarau mit Jan Drees und Luca Bertschi aus der U21 bereits früh in der Saison zwei Förderkaderspieler ihren Einstand im Fanionteam geben konnten; beide fügten sich nahtlos ins Adlerkollektiv ein und zeigten eine engagierte Leistung.
In der nächsten Runde trifft das Team Aarau auf Floorball Köniz, das auf eine schwierige Saison zurückblickt und nun wieder in der nationalen Spitze mitmischen möchte. Mit Rasmus Kainulainen haben sich die Berner mit einem finnischen Topstar verstärkt. Daneben wissen die Könizer aber auch zahlreiche Schweizer Ausnahmekönner in ihren Reihen, allen voran Jan Zaugg, den kreativen Spielmacher und exzellenten Techniker. Die Adler hoffen jetzt schon, dass viele Zuschauer den Weg in die Schachenhalle zu diesem Highlight finden werden.
Unihockey Fricktal – Team Aarau 2:4 (0:1 2:1 0:2); Halle Matte Magden, 130 Zuschauer; SR Biland/Biland; Tore: 14. O. Meyer (F. Kull) 0:1; 27. Fricktal 1:1; 29. M. Maurer (M. Stoltenberg, Ausschluss Fricktal) 1:2, 32. Fricktal 2:2; 57. J. Heller 2:3; 60. F. Kull 2:4.
Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Unihockey Fricktal, keine gegen Team Aarau.
Team Aarau: L. Mäder; R. Hug, S. Colombo; M. Schenk, J. Suter; M. Kull, L. Röthlisberger; D. Studer, M. Stoltenberg, B. Brändli; N. Schibli (ab. 30. M. Maurer), D. Oehler (ab 25. J. Drees), J. Heller; O. Meyer, L. Güdel, F. Kull; L. Bertschi; Y. Walker; N. Keller; F. Heimgartner.
Das Damen 1 bewies in der Cup-Partie gegen Floorball Heiden Kampfgeist und Nervenstärke. Trotz eines holprigen Verlaufs setzten sich die Adlerinnen am Ende mit 4:2 durch und zogen verdient in die nächste Runde ein. Der Sieg zeigte jedoch auch, dass vor dem Saisonstart noch Feinarbeit nötig ist. In der nächsten Cuprunde wartet die L-UPL Mannschaft Wizards Bern-Burgdorf. Continue reading „Damen 1 | Hauptprobe mit Verbesserungspotential geglückt: Adlerinnen ziehen in die nächste Runde ein“ →
Die kommende Saison 2024/2025 verspricht für die Unihockey Damenmannschaft des Teams Aarau in der 1. Liga besonders spannend zu werden. Mit einem neu formierten Team und frischem Wind im Trainerstab bereitet sich die Mannschaft auf eine herausfordernde und aufregende Saison vor.
Neuer Trainerstab: Hans Fischer und sein Team
An der Spitze des Trainerstabs steht der erfahrene Hans Fischer, der als neuer Cheftrainer übernommen hat. Unterstützt wird er von Assistenzcoach Roger Suter, der sein fundiertes Wissen und seine Leidenschaft für den Sport einbringt. Die organisatorischen Aufgaben werden von Flavia Suter als Teammanagerin übernommen, die mit grossem Engagement und Organisationstalent für reibungslose Abläufe sorgt.
Verstärkung durch neue Spielerinnen
Eine der aufregendsten Entwicklungen ist die Verstärkung des Teams durch neue Spielerinnen. Fünf talentierte Athletinnen vom Team UHC Tigers Härkingen-Trimbach Damen 1 sind zu Aarau gestossen: Céline Wüthrich, Sanora Stalder, Lea Rippstein, Laura Niggli und Milena Müller bereichern das Team mit ihrem umfassenden Unihockey-Können. Die ehemalige Spielerin Mara Wirth vom Team Unihockey Basel Regio bringt technische Finesse ins Team. Eine weitere Freude ist die Zusage von Turbo Aishes Schwester, Naima Meyer, die sich ebenfalls dem Team angeschlossen hat. Die Hoffnung auf eine zweite „Turbo-Frau“ ist gross.
Neue Torhüterinnen bringen Sicherheit
Das Team darf sich auch über die Verstärkung im Tor freuen. Lisa Turnsek und Coralie Zeiter haben bereits in den Trainings grosses Können gezeigt und bilden zusammen mit der bestehenden Torhüterin ein starkes Trio. Mit drei willensstarken Torhüterinnen geht Aarau entschlossen in die neue Saison und hofft, die gegnerischen Angriffe erfolgreich abwehren zu können.
Nachwuchstalente und Förderkader
Stolz ist das Team auch auf seine Eigengewächse. Die jungen Talente Josephine Panier und Sarah Böhler bestreiten dieses Jahr ihre erste Saison als feste Mitglieder der Damen 1. Ihr frisches Blut und ihre Energie werden durch ein starkes Förderkader von fünf weiteren Spielerinnen ergänzt. Auch die Torhüterin, Nicole Lüscher, wird im Förderkader willkommen geheissen und zeigt vielversprechendes Talent.
Ausblick auf die Saison
Die Mannschaft fiebert dem ersten Cupspiel der Saison entgegen, das am Sonntag, dem 11.08.2024, gegen das Team Floorball Heiden auswärts stattfinden wird. Es wird das erste Mal sein, dass das neue Team seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Mit einer Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten ist das Team gut aufgestellt, um eine erfolgreiche Saison zu bestreiten.
Die Vorfreude auf die neue Saison ist gross, und die Unihockey Damenmannschaft Aarau ist bereit, auf dem Spielfeld zu zeigen, was in ihr steckt.