Kategorie: Berichte

Vermeidbare Niederlage gegen taktisch kluge Luzerner

Aarau verliert nach zuletzt guten Auftritten gegen Luzern mit 1:3. Dabei vermögen die Adler mit dem Mehr an Ballbesitz wenig Kreatives anzufangen, während Luzern geduldig die Fehler im Aarauer Spiel abwartet und zuschlägt.

Nach einem torlosen Startdrittel, in welchem Aarau bereits Spielvorteile verzeichnen konnte, aber nur wenig Gefahr vor das Tor der Gäste brachte, gingen die Adler im Mittelabschnitt im ersten Überzahlspiel in der 23. Minute durch Dominic Studer nach schönem Zuspiel von Marco Stoltenberg in Führung. Die Luzerner liessen sich nicht aus dem Konzept bringen. Hatten Sie im Startdrittel noch ein Pressing aufgezogen, zogen sie sich im Mittelabschnitt in ihre Hälfte zurück und warteten geduldig. Aarau wusste mit dem Ballbesitz zu wenig anzufangen und in Unterzahl kassierte man tatsächlich auch den Ausgleich. Das Spiel lebte von der Spannung, nach 40 Minuten hiess es 1:1, die wenigen Zuschauer sahen auch nur wenig Torchancen. Umstellungen auf Seiten der Hausherren fruchteten im Schlussdrittel nicht. Luzern überliess in den wenig gefährlichen Zonen den Adlern das Spielgeschehen. Aarau tat sich weiter schwer, gefährliche Abschlüsse zu kreieren. In der 47. Minute fingen die Gäste an der Mittellinie einen Querpass ab und netzten schnörkellos und nicht unverdient zum 2:1 ein. Aarau rannte nun noch engagierter an, kassierte aber einen weiteren Treffer, blieb letztlich zu ideenlos und musste als Verlierer vom Feld.

Damit konnten die Aarauer die guten Leistungen gegen Olten und Konolfingen nicht bestätigen. Will man gegen den neuen Verein Wasserschloss (ein Zusammenschluss der Regionen Siggenthal, Brugg und Baden) an nächsten Wochenende reüssieren, muss man die Abschlussproduktivität und die Qualität der Torschüsse dringend steigern. Gegen Luzern fehlten zu oft die Ideen, um in die Abschlusspositionen zu kommen und individuell fehlte es den Stürmern an Durchschlagskraft.

Team Aarau – Unihockey Luzern 1:3 (0:0, 1:1, 0:2); Schachenhalle, Aarau. 65 Zuschauer. SR Biland/Erci. Tore: 22. D. Studer (M. Stoltenberg; Ausschluss F. Brönnimann) 1:0. 34. C. Gilli (M. Wagner; Ausschluss L. Güdel) 1:1. 47. J. Jeffrey 1:2. 51. C. Gilli (J. Jeffrey) 1:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten, 1mal 10 Minuten (F. Kull) gegen Team Aarau. 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Luzern.

Team Aarau: L. Mäder; L. Röthlisberger, M. Kull; J. Suter, M. Schenk; R. Hug, S. Colomobo; O. Meyer, L. Güdel, F. Kull; F. Schwaller, N. Neeser, N. Schibli; D. Studer, M. Stoltenberg, B. Brändli; F. Heimgartner; Y. Walker; N. Keller; D. Oehler; J. Romanowski; J. Frei.

Unihockey Luzern: M. Rihs; M: Wagner; J. Jeffrey; F. Brönnimann; J. Lingg; N. Barmettler; E. Gerber; T. Krähenbühl; C. Wood; P. Bellmont; J. Ehrler; M. Affentranger; C. Gilli; G. Sossai; E. Kotilainen.

Saisonauftakt der Damen 2

Top motiviert reisten die Aarauerinnen vom Damen 2 mit Unterstützung von der U21-Torhüterin Robyn nach Basel. Sie waren bereit für die erste Meisterschaftsrunde und wollten ihr Können auf dem Platz umsetzen.

Spiel 1 vs. Schatrine Bellach

Das erste Spiel gegen Schatrine Bellach wurde von der ersten Minute an dominiert. So konnte die erste Hälfte mit den drei Toren von Fabienne, Andrea und Sibyll gewonnen werden. Bis zur Mitte der zweiten Hälfte wurde der Vorsprung mit zwei Toren von Fabienne mit Zuspiel von Kati auf 5:0 ausgebaut. 7 Minuten vor Schluss entschieden sich die Gegner den Goalie aus dem Tor zu nehmen. So hat Simi die Gelegenheit genutzt und schoss das 6:0 mit einem Schuss ins leere Goal. Durch die Überzahl haben es die Spielerinnen von Schatrine Bellach geschafft, 2 Tore zu schiessen und auf 6:2 zu verkürzen. Dies war der Schlussstand und so konnten die Adlerinnen ihren ersten Sieg im ersten Meisterschaftsspiel einfahren.

Auch der neue Trainer Stefan war mit der Leistung sehr zufrieden und dachte in diesem Moment wahrscheinlich über eine frühzeitige Vertragsverlängerung nach.

Spiel 2 vs. UHC Basel United

Auch der Start ins zweite Spiel gelang wie gewünscht. Nach 27 Sekunden traf Fabienne zum 1:0. Leider konnten die Aarauerinnen den Schwung nicht mitnehmen und kassierten 2 Tore. Dies war der Stand in die Pause. In der zweiten Halbzeit zogen die Baslerinnen mit weiteren 5 Toren bis zur 32. Minute davon. Sibyll verkürzte mit einem Sololauf auf 7:2 und Kati, die nach längerer Pause zurück zu den Aarauerinnen gefunden hat, mit Weitschuss auf 7:3.

Nach gelungenem Startspiel haben die Adlerinnen im zweiten Match bis zum Ende gekämpft und konnten nach diesem ersten Matchtag 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

 

Damen 2 Team Aarau spielte mit: Robyn Truttmann (G); Fabienne Roos (C), Sibyll Zollinger (C), Andrea Bolt, Helen Studer, Julie Huber, Katharina Kirsch, Marisa Barile, Simone Huser

Eindrücke zum Saisonstart

Am 22. September startete die 2. Mannschaft der Damen des Team Aarau gegen Schatrine Bellach und UHC Basel United in die Meisterschaft 24/25. Das motivierte Team aus der vorangehenden Saison wird auch zu einem grossen Teil die neue Saison in Angriff nehmen, aber es werden auch ein paar neue Gesichter auflaufen. Auf der Trainerposition hat Michael Züttel seit Mai 24 an Stefan Walter übergeben.

 

Ein paar Eindrücke von Stefan zur Situation und Saisonvorbereitung

Ich habe eine erfahrene und motivierte Mannschaft übernommen, die jederzeit auf ihre Erfahrungen setzen kann und gewillt ist, auch Neues auszutesten. Der «Groove» im Team ist unterstützend und ansteckend, die Stimmung stets gut und zusammenhaltend. An diesen beiden Eindrücken orientieren sich auch unsere Saisonziele, die wir im Rahmen eines Team-Kick-Offs diskutiert haben:

  • Auf der eigenen Erfahrung aufbauen sowie diese auch abrufen und somit das «best-mögliche Unihockey» ermöglichen
  • Teamspirit sowie Zusammenhalt und somit Spass am Spiel
  • Den Raum ermöglichen, um Neues zu lernen oder Altes wieder hervorzuholen sowie weiterzuentwickeln und somit persönlich und im Team einen Schritt weiterzukommen

Wir freuen uns auf die neue Saison und natürlich für da und dort unterstützende Zurufe oder Fangesänge aus den Zuschauerrängen. Wir werden an dieser Stelle zudem regelmässig ein paar Saisoneindrücke teilen.

Auf eine gute Saison 24/25 !

Damen I | David gegen Goliath

David gegen Goliath

Um 16 Uhr trafen die Damen I vom Team Aarau in der Schachenhalle auf die deutlich höherklassige L-UPL-Mannschaft Wizards Bern-Burgdorf. Für die Aarauerinnen stand dabei vor allem das Sammeln von Erfahrung im Vordergrund. Trotz des klaren 0:13-Endergebnisses zeigten die Gastgeberinnen eine kämpferische und engagierte Leistung. Die Defensive der Adlerinnen stand über weite Strecken solide, auch wenn die Wizards letztlich ihre Klasse und Routine ausspielten. Die Fans unterstützten ihr Team lautstark, was für eine großartige Atmosphäre sorgte.

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Starke Aufholjagd bleibt unbelohnt

Einen Tag nach dem Cupfight gegen Köniz verliert Aarau in Konolfingen denkbar knapp mit 4:5. Dabei bleibt die Aufholjagd vom 0:4 zum 4:4 unbelohnt. Und das Powerplay bleibt punkto Effizienz das Aarauer Sorgenthema – nebst den ungenutztes Penaltymöglichkeiten.

Konditionell überzeugte das Team Aarau an diesem Wochenende, ebenso was die defensive Disziplin und den Kampfgeist angeht. Allerdings fand man nach dem intensiven Cupspiel vom Samstagabend am Sonntag gegen Konolfingen nicht von Beginn an ins Spiel. Der Favorit aus dem Kanton Bern konnte sich im ersten Drittel eine beruhigende 3:0-Führung erarbeiten, Aarau wurde aber zusehends stärker. Nach dem 4:0 durch die Lions reagierte Nilo Schibli für Aarau mit seinem ersten Meisterschaftstor in der 1. Liga. Darauf liess Aarau den vierten Penalty in den letzten drei Partien ungenutzt liegen. Hier tut sich offenbar eine neue Baustelle auf. Jan Suter, er der schon gegen Olten und Köniz stark gespielt hatte, verkürzte kurz vor der zweiten Pause aber auf 2:4 und verdoppelte damit seine Torausbeute im Vergleich zur Vorsaison bereits im zweiten Meisterschaftsspiel. Die Adler hatten längst ins Spiel gefunden und powerten weiter. In der 44. Minute nutzte Captain Dominic Studer die erste Powerplaychance für Aarau und reüssierte nach Vorarbeit von Matthias Kull zum 3:4. Und Jan Suters Verteidigerkollege Marc Schenk, auch er mit starken Zweikampfwerten und wie immer vorbildlichem Kampfgeist, glich für den Gast in der 48. Minute gar aus. In der Folge gab es weitere Strafen gegen das Heimteam, insgesamt nochmals deren vier. Vier Minuten vor Schluss trafen die Hausherren jedoch zum 5:4 und Aarau schaffte es nicht mehr, eine Überzahlmöglichkeit in Zählbares umzumünzen. So verlor man denkbar unglücklich mit einem Tor Unterschied und belohnte sich für die tolle Moral bei der Aufholjagd nicht.

Luz Mäder im Aarauer Tor, aber auch die Verteidiger Jan Suter und Marc Schenk überzeugten an diesem Wochenende besonders. Am Sonntag taten sich dann auch Nilo Schibli, Florian Schwaller und U21-Spieler Jan Drees, er liess sich zwei Assists gutschreiben, hervor. Das starke Kollektiv macht Mut für die kommenden Partien. Am nächsten Samstag empfangen die Aarauer in der heimischen Schachenhalle Unihocky Luzern, ein unbequemer, da stets schwer einzuschätzender Gegner, der angeführt von seinen Routiniers Manuel Wagner, Peter Flütsch und dem Finnen Eetu Kotilainen sein Punktekonto nach zwei Niederlagen unbedingt eröffnen will.

Lions Konolfingen – Team Aarau 5:4 (3:0, 1:2, 1:2); SLM Arena, Konolfingen. SR Schaffner/Schaffner. Tore: 7. S. Schlüchter (M. Geiser) 1:0. 8. K. Blatter (J. Ewald) 2:0. 18. M. Eggimann (N. Glauser) 3:0. 31. K. Blatter (J. Ewald; Ausschluss M. Schenk) 4:0. 34. N. Schibli (J. Drees) 4:1. 38. J. Suter (J. Drees) 4:2. 44. D. Studer (M. Kull; Ausschluss J. Ewald) 4:3. 48. M. Schenk 4:4. 56. N. Rothe (J. Ewald) 5:4.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Lions Konolfingen. 2mal 2 Minuten gegen Team Aarau.

Lions Konolfingen: K. Blatter; J. Ewald; N. Rothe; Y. Wyss; J. Glauser; M. Geiser; S. Beck; L. Bleiker; M. Eggimann; J. Bigler; F. Beck; N. Glauser; J. Steck; S. Hofer; S. Schlüchter; M. Zürcher; T. Sigrist; F. Liechti; L. Denzler; C. Hofmann.

Team Aarau: L. Mäder; L. Röthlisberger, M. Kull; J. Suter, M. Schenk; N. Keller, S. Colombo; O. Meyer, L. Güdel, F. Kull; J. Drees, F. Schwaller, N. Schibli; D. Studer, M. Stoltenberg, B. Brändli; F. Heimgartner; J. Romanowski; Y. Walker, M. Maurer.

Herren 2 | Von Basel United niedergerungen

Bereits ein Wochenende nach der Auftaktniederlage konnte man zeigen, dass man es besser kann. Die zweite Garde der Herren trat im Junkholz in Wohlen AG an. Gegner war der UHC Basel United, die man aus der letzten Saison kennt. Nur gegen die Stadtbasler konnte man in der vergangenen Spielzeit beide Spiele gewinnen. Ein gutes Omen? Leider nein!

Auch vor dem zweiten Saisonspiel war es für Coach Balz nicht gerade einfach, eine Linienzusammenstellung festzulegen. Im Vergleich zum letzten Spiel, gab es gleich mehrere Personalmutationen. Das soll aber keine Entschuldigung sein. Das Spielgeschehen ist auch rasch erzählt. Die Basler waren über weite Strecken der Partie schneller am Ball, zu Fuss und auch im Kopf. Das 0:1 war die logische Konsequenz. Die Aarauer hatten durchaus Möglichkeiten, nutzten diese aber nicht. Ein Problem, welches dem Team schön länger anhaftet. Als dann Basel United mit zwei Toren, kurz vor Ende des zweiten Drittels, in Führung ging, war man auf Aarauer Seite nun mehr als gefordert.

Im letzten Drittel stellte das Team Aarau auf zwei Linien um. Der Druck wurde erhöht, doch Basel verteidigte leidenschaftlich und gekonnt. Nach knapp mehr als 50 Minuten passte Schönleber auf Hertig, welcher verdeckt abschloss und endlich den Schlussmann der Basler bezwingen konnte. Jedoch resultierte aus Sicht der Aarauer, weder bei der anschliessenden Überzahlsituation durch eine Strafe des Gegners etwas Positives, noch als man den Torhüter für einen sechsten Feldspieler ersetzte.

Der Fehlstart mit zwei keinem Punkt nach zwei Spielen, ist somit Tatsache. Es gilt nun aber einen kühlen Kopf zu bewahren. Alles zu hinterfragen und umzustellen, wäre nun verfehlt. Wenn es das Team nun schafft, im Abschluss effektiver zu werden und vor allem vorbehaltlos für die Punkte zu kämpfen, werden diese eingefahren werden. Weiter geht es Sonntag, 6. Oktober 2024 in Siggenthal Station gegen TV Oberwil um 13:30 Uhr.

Team Aarau II – UHC Basel United 1:2 (0:1 / 0:1 / 1:0)
Sonntag, 22.09.2024 10:00 Uhr; Junkholz, Wohlen AG; 11 Zuschauer; SR D. Arrigo / L. Ayla Bombino
Für das Team Aarau im Einsatz: Hunziker (G), C. Keller (G), Brühlmeier J., Brunschwiler, Eichenberger, Graf, Gros, Harnisch, Heller, Hertig (1/0), Hochuli, Kohler, Kurzen, Montagnolo, Romer, Schönleber (0/1), Studer, Zuber (C)

Strafen: 2x 2 Minuten gegen Team Aarau; 2x 2 Minuten gegen UHC Basel United
Das Team wurde betreut durch: Balz, Puck

Bericht: D. Puck

Aarau bleibt gegen das Topteam aus Köniz das Ehrentor vergönnt

Das Team Aarau wehrt sich gegen das Nationalliga A-Team Floorball Köniz nach Kräften und steht in der Defensive über 60 Minuten diszipliniert. Der Gast aus Bern nutzt aber Fehler der Adler eiskalt aus und Aarau verpasst es, das Ehrentor zu erzielen.

Von Beginn an liessen die Gäste aus der Nationalliga A den Ball geduldig in den eigenen Reihen zirkulieren und suchten den Abschluss erst, wenn Aarau mal auf einer Position zu spät kam. In der 10. Minute brachte der Könizer Captain Tim Aebersold seine Farben in Führung. Aarau kam im ersten Drittel insgesamt nur zu zwei, drei kleineren Torchancen und war selten in Ballbesitz. Dies änderte sich im Mitteldrittel. Als Florian Kull alleine auf den gegnerischen Keeper losziehen konnte, wurde er von hinten jäh gestoppt, aber die Adler liessen den dritten Penalty innert Wochenfrist ungenutzt und verpassten es, die Emotionen in die Schachenhalle zu bringen. Immerhin steigerte sich Aarau im Mittelabschnitt in der Offensive merklich und kam zu drei, vier guten Chancen, insbesondere auch im Powerplay. Die Abschlüsse blieben aber zu unpräzis und es fehlte auch das letzte Quäntchen Glück, während Köniz mit einem Doppelschlag kurz vor Spielmitte die Vorentscheidung und den beruhigenden Dreitorevorsprung schaffte. Aarau verteidigte die freien Bälle im eigenen Slot zusehends zu zögerlich und wurde dafür jäh bestraft. Ärgerlicherweise kassierte der Underdog dann auch noch Sekunden vor der Pause den vierten Gegentreffer. Im Schlussdrittel erhöhte das NLA-Team das Skore sukzessive auf 8:0. Aarau versuchte mit etwas mehr Risiko den Ehrentreffer zu erzielen, wurde aber nach Fehlern in der Vorwärtsbewegung eben bei zwei Gegentoren auch ausgekontert und zweimal verteidigte man den eigenen Slot abermals zu wenig konsequent.

Damit scheidet Aarau wie vor drei Jahren gegen Köniz in den Cup-1/16-Finals zwar deutlich aus, konnte aber das Resultat lange Zeit im Rahmen halten und versuchte bis zum Schluss gegen einen aufgrund seiner individuellen Klasse klar überlegenen Gegner zu lernen und den höheren Ryhthmus bestmöglich zu adaptieren. Im Mitteldrittel verpassten es die Aarauer bedauerlicherweise, mit einem Torerfolg, sei es dem 1:1 oder dem 1:3, etwas Stimmung in die Halle zu bringen. Köniz zeigte dann auch zu keiner Zeit ein Nachlassen oder die Bereitschaft, dem Aussenseiter etwas mehr zuzugestehen. So resümierte die Aarauer Trainercrew zwar eine defensiv disziplinierte, jederzeit sehr engagierte, aber offensiv etwas zu laue Leistung.

Am Sonntagabend bestreitet das Team Aarau das zweite Meisterschaftsspiel. Gegen die Lions Konolfingen benötigen die Adler die gleiche defensive Disziplin und wieder etwas mehr Selbstsicherheit und Mut bei eigenem Ballbesitz. Auch in dieser Partie besetzen die Aargauer die Aussenseiterrolle.

Team Aarau – Floorball Köniz Bern 0:8 (0:1, 0:3, 0:4); Schachenhalle, Aarau. 237 Zuschauer. SR Cereda/Locatelli. Tore: 10. T. Aebersold (T. Nikles) 0:1. 27. M. Biner (L. Tringaniello) 0:2. 29. R. Willfratt (S. Poffet) 0:3. 40. N. Siegenthaler (J. Haldemann) 0:4. 45. N. Rottaris (V. Burren) 0:5. 47. F. Abrahamsson (T. Nikles) 0:6. 50. N. Rottaris (V. Burren) 0:7. 60. N. Siegenthaler (J. Haldemann) 0:8.

Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen Floorball Köniz Bern.

Team Aarau: L. Mäder (ab 40. F. Lombardi); L. Röthlisberger, M. Kull; J. Suter, M. Schenk; S. Colombo, Y. Walker (ab 40. N. Keller); O. Meyer, L. Güdel (ab 40. N. Neeser), F. Kull; F. Schwaller, N. Schibli, D. Oehler (ab 40. J. Frei); D. Studer, M. Stoltenberg, B. Brändli (ab 40. M. Maurer); J. Heller.

Floorball Köniz: T. Kramer; J. Schwarz; N. Siegenthaler; L. Tringaniello; J: Haldemann; S. Poffet; M. Mäkinen; M. Biner; Y. Ruh; F. Abrahamsson; T. Aebersold; A. Bühler; D. Hermle; T. Nikles; N. Bühler; P. Michel; R. Willfratt; J. Zaugg; V. Burren; N. Rottaris; R. Kainulainen.