Kategorie: Berichte

Herren 2 | Vier gewinnt!

Nach drei erfolgreichen Spielen in Folge und dem Turnaround in der Saison, sollte der Weg in der Tabelle weiter nur in eine Richtung gehen für das Herren II: nach oben! Gelegenheit bot sich dazu gegen Aufsteiger Frenkendorf-Füllinsdorf. Die Baselbieter nahmen zu Beginn der Spielzeit den Schwung des Aufstiegs mit, kamen aber in den letztern vier Spielen zu nichts Zählbarem. Vom Trend her also Vorteil für Aarau.

Die Adler nahmen sich vor, für einmal die eigenen Stärken von Beginn auf den Platz zu bringen. Das gelang gut und Mischa Brühlmeier lancierte nach einer Balleroberung im eigenen Drittel Graf, der dem gegnerischen Torwart keine Chance liess und trocken zum 1:0 einschoss. Genau 20 Sekunden später und in der nächsten Aktion des Gegners, stand man bei einem Freischlag unsortiert seitens der Adler. Und das wurde von Frenkendorf sofort mit dem Ausgleich bestraft. Ein Remis nach dem ersten Drittel war die Konsequenz. In Abschnitt zwei fielen zunächst keine Tore, die Aarauer hatten aber mehr Spielanteile. Nach einem zugesprochenen Freischlag war es Hertig, der seine Gegenspieler düpierte. Noch bevor auch nur ein Ansatz einer Mauer gebildet war, führte er schnell und clever aus. Hertig wurde später – zum zweiten Mal in Folge – zum Player of the Match gewählt. Damit lag Aarau in Front und ging mit einer Führung ins letzte Drittel.

Und dieses war ereignisreich. Vor allem die Gangart wurde nun beidseitig rustikaler und ging über eine gesunde Härte teilweise hinaus. Aarau hielt aber auch diesbezüglich immer dagegen und stellte sich dabei auch geschickter an. Überstand Frenkendorf-Füllinsdorf die ersten beiden Unterzahlspiele noch unbeschadet, gelang ihnen dies beim dritten Anlauf der Aarauer nicht mehr. Der Ball lief sehr gut und für die Baselbieter schlichtweg zu schnell. Kohler passte auf Resu Maurer, der seine Torserie beeindruckend weiter ausbaute und für seine Farben auf 3:1 stellte. Die Baselbieter hatten dann ihre beste Phase und drückten vehement, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Aarau verteidigte solidarisch, mit Herz und wenn ein Ball den Weg zum Tor fand, konnte man sich auf Torhüter Stücheli verlassen, der eine glänzende Partie spielte. Doch auch Frenkendorf kann Powerplay. Nach einer der Aarauer Strafen nutzten auch sie die nummerische Überzahl aus und knapp 10 Minuten vor Schluss stand es nur noch 3:2. Doch die Adler liessen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, auch wenn man dafür noch einen teuren Preis bezahlte. Abwerturm Sven Zuber verletzte sich bei einem der hart geführten Zweikämpfe am Fussgelenk und wird voraussichtlich ein paar Wochen ausfallen. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung. Doch dann kam der Moment von Mischa Brühlmeier, der seine sehr gute Leistung mit dem spielentscheidenden Tor unterstrich. Pippo Kalt schickte ihn bei einem Gegenstoss in die gegnerische Hälfte, wo er in Slalom-Manier einfach alle stehen und damit alt aussehen liess. In den letzten fünf Minuten spielte Aarau dann souverän zu Ende und gewann verdient mit 4:2.

Vier gewinnt hiess das Motto der siebten Runde. Aarau schoss vier Tore, gewann das vierte Spiel in Folge und liegt nun auf Rang vier der Tabelle. Ein schöner Tag! Am Samstag, 7. Dezember startet bereits die Rückrunde. Um 10:00 Uhr trifft man in Basel in der Margarethen-Halle im Derby auf Lok-Reinach II.

Team Aarau II – UHC Frenkendorf-Füllinsdorf 4:2 (1:1 / 1:0 / 2:1)
Samstag, 30.11.2024 14.30 Uhr; Thomasgarten, Oberwil BL; 24 Zuschauer; SR Yoris Überschlag & Mathis Bohrer

Für das Team Aarau im Einsatz: Hunziker (G), Stücheli (G), Balz, Brühlmeier J., Brühlmeier M. (1/1), Brunschwiler, Clémençon, Ghafari, Graf (1/0), Heller, Hertig (1/0), Hochuli, Kalt (0/1), Kistler, Kohler (0/1), Maurer (1/0), Kurzen Montagnolo, Waser (C), Zuber
Strafen: 2x 2 Minuten gegen Team Aarau II; 4x 2 Minuten gegen UHC Frenkendorf-Füllinsdorf
Das Team wurde betreut durch: Balz, Clémençon, Puck

Bericht: D. Puck

Damen 2 | Ausflug ins Winterwunderland nicht belohnt

Team Aarau II vs. Unihockey TV Grosswangen 3:4

Nach der langen Anfahrt durch das verschneite Entlebuch und Emmental nach Schangnau, glückte der Start ins erste Spiel vorzüglich. Mit dem ersten Tor von Simone Huser in der siebten Spielminute, startete Aarau wie geplant in die Partie. Grosswangen reagierte jedoch prompt und schoss 30 Sekunden später den Ausgleich. Danach neutralisieren sich die beiden Teams bis zur Pause.

Kurz vor davor kassierte Marisa noch eine Strafe und so starteten die Aarauerinnen in unterzahl. Diese meisterten sie mit viel Kampfgeist und Fabienne Roos konnte sogar mit einem direkten Abschluss bei einem Freistoss in Unterzahl zum 2:1 reüssieren. In der 27.  Mussten die Adlerinnen den erneuten Ausgleich hinnehmen. Und in der 38. Minute konnte Grosswangen sogar in Führung gehen. Aaraus Trainer Stefan Walter nahm postwendend ein Timeout und die Adlerinnen reagierten mit einem 4 gegen 3, wobei Sibyll Zollinger in der 39 Minute einnetzte. Leider hatte Grosswangen auch darauf eine Antwort und ging postwendend 33 Sekunden später wieder in Führung. Die Aarauerinnen nahmen nochmals die Torfrau raus konnten, bis zum Schlusspfiff leider nur noch einen Lattenschuss verbuchen.

Bis zum Schluss gekämpft, das wird ins zweite Spiel mitgenommen.

 

STV Murgenthal vs. Team Aarau II 8:3

Der Start ins zweite Spiel misslang vollends und Murgenthal konnte bis zur Pause mit 4:0 und einigen wunderschönen, für Torfrau Julie Huber unhaltbaren Abschlüssen, formidabel in Führung gehen. Die Adlerinnen liessen den Kopf nicht hängen und kämpften mit einigen Umstellungen weiter.

Trotzdem fiel noch das 5:0, bevor Fabienne Roos in der 30 Minute nach einem von Marisa Barile ausgeführten Freistoss, für Aarau das erste Mal traf. Murgenthal liess sich dies nicht gefallen, antwortete mit drei weiteren Toren und zogen auf 8:1 davon. Aarau probierte nochmals alles, nahm wieder die Torfrau raus und konnte mit zwei Toren von Fabienne Roos (traf zum 3. Mal) und Zoe Wernli mit dem Schlusspfiff, ein wenig Resultat Kosmetik betreiben.

So reisen die Adlerinnen mit null Punkten wieder zurück und nehmen einzig den grossen Kampfgeist und Teamzusammenhalt als positiven Output mit nach Hause.

Zum Abschluss noch liebe Grüsse an Florence, die wahrscheinlich als einzige den Matchbericht liest. Wir freuen uns, wenn du ab der nächsten Runde wieder dabei bist.

 

Für das Team Aarau im Einsatz:

Huber; Zollinger, Bolt, Barile; Roos, Huser, Wernli; Studer-Iten, Troxler

Trainer: Stefan Walter

Bericht: Helen Studer-Iten

Damen I | Ein Spiel voller Leidenschaft – Wenn Adlerinnen aufeinandertreffen

Trotz langer Anreise und später Stunde war die Motivation der Aarauer Damen spürbar. Ein Spaziergang durch den übriggebliebenen Schnee half, die Köpfe zu leeren und den Fokus für das bevorstehende Spiel zu schärfen. Das Einspielen verlief auf hohem Niveau, und die Fortschritte der letzten Wochen waren unverkennbar. Das Team zeigte sich bereit, alles zu geben.

Ein Traumstart – Führung im ersten Drittel

Der Anpfiff brachte ein temporeiches Spiel. Beide Teams zeigten vollen Einsatz, und der Kampfgeist der Aarauerinnen zahlte sich aus: Nach einem Assist von M. Wirth auf S. Stalder erzielten sie nach nur 8:34 Minuten die verdiente Führung. Mit sichtlicher Freude und spürbarem Zusammenhalt gingen die Aarauer Adlerinnen mit 1:0 in die erste Pause.

Durchhalten mit Herz – Das zweite Drittel

Mit frischer Energie starteten die Aarauerinnen ins zweite Drittel. Der Ball wechselte schnell von einer Spielfeldhälfte zur anderen und trotz wachsender Erschöpfung spielte das Team mit Leidenschaft. Die defensive Leistung hielt stand, und so ging es weiterhin mit dem 0:1 in die nächste Pause.

Spannung bis zur letzten Minute

Im letzten Drittel kämpften beide Teams mit aller Kraft um den Sieg. Nach einem annullierten Treffer der Zulgtalerinnen wegen eines hohen Stocks schlugen diese doch noch zurück: Ein Ausgleich zum 1:1 nach 50:34 Minuten, gefolgt von einem weiteren Treffer zum 2:1. Die Stimmung der Aarauerinnen war angespannt, doch sie bewahrten die Ruhe. Ein Time-Out sollte die letzte Wendung bringen, aber der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor.

Blick nach vorn – Lernen aus der Niederlage

Mit gemischten Gefühlen und grossem Frust ging es nach Spielende unter die Dusche. Trotz der knappen Niederlage nehmen die Aarauer Adlerinnen positive Ansätze mit. Die Fehler werden analysiert und der Fokus liegt auf dem nächsten Match.

 

UH Zulgtal Eagles – Team Aarau 2:1 (0:1; 0:0; 2:0) RAIFFEISEN Arena Gürbetal, Seftigen, SR:
M. Juon/ N. Schenk, Zuschauer: 78

Tore: 0:1 S. Stalder (M. Wirth), 1:1 A. Sempach (M.Aeschlimann), 2:1 C. Wildhaber (A. Bärtschi)

Strafen: –

UH Zulgtal Eagles: A. Roth, N. Schmid, M. Maradan, S. Oberli, S. Saurer, A. Sempach, C. Wildhaber, X. Berger, O. Gnehm, L. Dähler, A. Streun, M. Kipfer, M. Aeschlimann, A. Bärtschi, I. Schenk, N. Hirschi, S. Würms, J. Rohrbach, I. Saurer (C), F. Ryf, J. Trachsel (T), N. Hirschi (T)

Team Aarau: N. von Arx, S. Böhler, J. Panier, N.L. Röthlisberger, M. Wirth, S. Lüscher, S. Zollinger, C. Wüthrich (C), E. von Flüe, S. Dellsperger, L. Rippstein, L. Niggli, S. Zgraggen, S. Stalder, A. Leutwyler, C.-C. Zeiter (T)

Gegen den starken Leader wacker gekämpft

Am Schluss resultiert für Aarau gegen Olten eine klare Niederlage, die Mannschaft wehrt sich aber solidarisch gegen die spielerische Qualität des Gegners und zeigt selber immer wieder starke Offensivaktionen.

Die Adler versuchten von Beginn an, die Mittellinie gut zu halten, was immer wieder gelang. Aber ebenso gelang es Olten, das in spielerischer Hinsicht viel Qualität zeigte, regelmässig gefährliche Abschlüsse herauszuspielen. Nach einem Freistoss bediente Dominic Oehler den freistehende Noël Neeser, der den Aussenseiter in Führung brachte. Der Leader reagierte mit zwei Toren, ehe Aarau das erste Überzahlspiel eindrücklich verwertete und auf 2:2 stellte. Matthias Kull reüssierte aus der Halbdistanz nach Zuspiel von Dominic Studer. Mit einer aus Aarauer Sicht unnötigen Doublette unmittelbar vor der Pause sorgten die Hausherren aber für die Vorentscheidung. Zwei weitere Tore kurz nach der Pause mussten die Gäste dann auch noch hinnehmen, ehe sie kurz vor Ende des Mitteldrittels durch Olivier Meyer mit einem schönen Drehschuss auf 3:6 verkürzen konnten. Bei diesem Resultat blieb es, im Schlussabschnitt fielen keine weiteren Treffer.

Aarau musste neidlos anerkennen, dass das reich mit ehemaligen NL-Spielern gespickte Olten in spielerischer Hinsicht über grosse Qualität verfügt, den Ball immer wieder sicher zirkulieren liess und im Abschluss mit viel Wucht den Erfolg suchte und fand. Die jungen Aarauer wehrten sich nach Kräften, standen taktisch kompakt und zeigten auch in der Offensive gute Aktionen, waren in der Gesamtheit dann aber doch klar unterlegen. Mit  Manuel Scherler (mit seinem Debüt im Herren 1), Luca Bertschi und Jan Drees spielten erneut drei U21-Junioren, die unmittelbar vorher noch mit der U21 im Einsatz waren und alle ansprechende Leistungen ablieferten. Am nächsten Wochenende empfangen die Adler den Tabellenzweiten aus Konolfingen. Bleibt zu hoffen, dass der eine oder andere Spieler von der langen Absenzenliste zurückkehrt.

Unihockey Mittelland – Team Aarau 6:3 (4:2, 2:1, 0:0); Giroud Olma – Turnhallen BBZ, Olten. 106 Zuschauer. SR Gosende/Spirig. Tore: 4. N. Neeser (D. Oehler) 0:1. 8. L. Christen (L. Müller) 1:1. 11. M. Richner (S. Schneiter) 2:1. 16. M. Kull (D. Studer, Ausschluss T. Von Arx) 2:2. 19. E. Tambini (L. Moser) 3:2. 20. M. Flury (S. Schneiter) 4:2. 24. E. Tambini (L. Moser) 5:2. 26. L. Überschlag (M. Richner) 6:2. 39. O. Meyer (L. Bertschi) 6:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Mittelland. keine Strafen.

Olten Unihockey: N. Wullschleger; V. Nov; C. Suter; T. Von Arx; L. Moser; E. Tambini; T. Müller; S. Schneiter; M. Flury; J. Berlinger; N. Schifferle; L. Überschlag; M. Richner; D. Bohrer; L. Christen; S. Sommerhalder; L. Müller; E. Amstutz; M. Schwendemann; M. Zihlmann.

Team Aarau: L. Mäder; J. Romanowski, J. Suter; M. Schenk, Y. Walker; M. Kull, N. Keller; R. Hug, O. Meyer, B. Brändli; N. Neeser, J. Drees, D. Oehler; D. Studer, N. Schibli, F. Kull; M. Scherler; L. Röthlisberger; V. Lacerda; L. Bertschi; F. Heimgartner.

Damen GF I | Kampfgeist mit Höhen und Tiefen

Nach einer kurzen Spielpause starteten die Aarauer Adlerinnen mit neuer Motivation und frischen Kräften in die Partie gegen die Wizards aus Burgdorf. Aus diesem Spiel wollte man einen weiteren Sieg nach Hause bringen.

Ein holpriger Start

Nach einer kurzen Pause traten die Aarauer Adlerinnen mit neuer Motivation die Reise nach Burgdorf an, um gegen die Wizards einen weiteren Sieg zu erringen. Doch bereits zu Beginn des ersten Drittels zeichnete sich ab, dass die Gäste Schwierigkeiten hatten, ins Spiel zu finden. Die erhoffte Energie und der nötige Druck fehlten, was zu einer verhaltenen und passiven Spielweise führte. Die Wizards nutzten dies eiskalt aus. In der 6. Minute konnte Bieri durch eine Nachlässigkeit in der Defensive der Aarauerinnen das erste Tor erzielen. Die Gastgeberinnen dominierten die Anfangsphase und setzten die Gäste stark unter Druck. Die Adlerinnen hatten Mühe, aus der eigenen Zone herauszukommen, geschweige denn gefährliche Aktionen vor dem gegnerischen Tor zu kreieren. Die wenigen Entlastungsangriffe wurden von der Burgdorfer Verteidigung frühzeitig gestoppt, sodass das Drittel mit einem klaren Vorteil für die Wizards endete.

Taktische Anpassung  bringt erste Erfolge

Mit einer klaren Ansage und neuen taktischen Vorgaben starteten die Aarauerinnen ins zweite Drittel. Ziel war es, die Passivität abzulegen und mit mehr Drive ins Spiel zu gehen. Dennoch musste das Team gleich zu Beginn einen weiteren Rückschlag verkraften: In der 3. Minute erhöhte Reber nach einem Solo-Lauf auf 2:0. Trotz des erneuten Gegentors gaben die Adlerinnen nicht auf. Mit viel Einsatz und Kampfgeist gelang es ihnen endlich, sich häufiger in der gegnerischen Hälfte festzusetzen und gefährlicher zu werden. In der 24. Minute war es schließlich Wirth, die nach einer Vorlage von Lüscher das ersehnte Anschlusstor erzielte und den Spielstand auf 2:1 verkürzte. Doch die Wizards antworteten prompt. Nur wenige Minuten später stellte Weber mit einem präzisen Schuss das 3:1 her. Kurz darauf erhielten die Aarauerinnen durch eine aufgeschobene Strafe der Wizards eine Überzahl-Situation, die jedoch ungenutzt blieb. Die Ballzirkulation war zwar verbessert, doch die Aktionen blieben zu harmlos, um die Wizards ernsthaft unter Druck zu setzen. Im Gegenteil: Die Burgdorferinnen agierten effizienter und konnten kurz nach Ablauf der Strafe durch Reber auf 4:1 erhöhen. Mit einem klaren Rückstand gingen die Gäste in die zweite Drittelpause, wissend, dass nun alles auf eine Karte gesetzt werden musste.

Aufbäumen im letzten Drittel

Das letzte Drittel begann mit einer klaren Zielsetzung: Alles geben, um das Spiel zu drehen. Die Adlerinnen zeigten nun mehr Präsenz und spielten entschlossener in der Offensive. Das Zusammenspiel funktionierte besser, und der Ball lief flüssiger durch die Reihen. Diese Leistungssteigerung zahlte sich in der 44. Minute aus, als eine schöne Kombination von Rippstein und Wirth zum 4:2 führte. Das Tor gab den Gästen neuen Mut, doch die Freude währte nicht lange. Nur wenige Minuten später nutzte Weber eine Unaufmerksamkeit in der Aarauer Defensive und erzielte das 5:2 für die Wizards, wodurch die Aufgabe der Adlerinnen noch schwieriger wurde. Trotz des erneuten Rückschlags kämpften die Gäste unermüdlich weiter. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang Lüscher auf Zuspiel von Zgraggen ein weiterer Treffer, der den Spielstand auf 5:3 verkürzte. Der Einsatz und Wille waren deutlich sichtbar, doch letztlich reichte die Zeit nicht aus, um das Spiel zu drehen. Die Niederlage war besiegelt.

Die Adlerinnen zeigten im Verlauf des Spiels zwar Kampfgeist, doch die Niederlage war letztlich selbstverschuldet. Ein verschlafener Start und ineffiziente Überzahlspiele kosteten den möglichen Sieg. Die Erkenntnis ist klar: Um die nächsten Spiele zu gewinnen, muss das Team die Fehler minimieren, die Trainingsleistung besser umsetzen und vor allem von Beginn an wach sein. Nächsten Samstag steht das Team vor einer Herausforderung – doch mit der richtigen Einstellung sind die Punkte in Reichweite.

Wizards Bern Burgdorf – Team Aarau 5:3 (0:1; 3:1; 1:2) Neue Schützenmatt, Burgdorf, SR: D. Isler / C. Häusler, Zuschauer: 55

Tore: 1:0 M. Bieri (Schmid), 2:0 N. Reber, 2:1 M. Wirth (S. Lüscher), 3:1 J. Weber, 4:1 N. Reber (J. Weber), 4:2 M. Wirth (L. Rippstein), 5:2 J. Weber, 5:3 S. Lüscher (S. Zgraggen)

Strafen: 1x 2 Minuten Strafe (Stockschlag) A. Heitzmann

Wizards Bern-Burgdorf: N. Kohler, Y. Wieland, J. Schmutz, C. Wüthrich, J. Weber, L. Böhlen, M.S. Leibundgut, V. Schmid, J. Gerzet, M. Kobel, L. Rüegg, N.L. Reber, T. Jordi, T. Schneiter, L. Berger, A. Salzmann, V. Aegerter, N.S. Bruhin, A. Heitzmann, M. Bieri, P.A. Zimmermann, N. Tatschl

Team Aarau: N. von Arx, S. Böhler, J. Panier, N.L. Röthlisberger, M. Wirth, S. Lüscher, S. Zollinger, C. Wüthrich, N. Meyer, A. Meyer, S. Dellsperger, L. Rippstein, L. Niggli, S. Zgraggen, S. Stalder, A. Leutwyler, C.-C. Zeiter, L. Turnsek

Junioren U18 | Den Leader gefordert

Im fünften Spiel der U-18 Saison forderten die Aarauer den Tabellenersten Unihockey Mittelland heraus. Die Aarauer reisten entschlossen nach Obersiggenthal, Mittelland die erste Niederlage der Saison zufügen zu können.

Den besseren Start ins Spiel erwischte die Truppe von Unihockey Mittelland, die bereits früh zu einigen Chancen kamen und nach drei Minuten mit 1:0 in Führung gehen konnten. Die Aarauer bewiesen aber auf und neben dem Feld Kampf- und Teamgeist und kamen daraufhin immer besser ins Spiel. So gab es fortan auf beiden Seiten einige gefährliche Chancen. In der zehnten Minute konnte Marlon Puck den Pass von Paul Hächler wunderbar verwerten und auf 1:1 stellen. Mittelland hatte darauf einige Schüsse, die allerdings von der Aarauer Defensive verteidigt werden konnten. Durch einen sehenswerten und schnörkellosen Konter konnte Mittelland dann doch mit 2:1 in Führung gehen. Die Aarauer können danach zwar den Druck hochhalten, kommen aber zu bis zur Pause zu keinem Tor mehr.

Auch das zweite Drittel blieb intensiv und voller Chancen. Die Aarauer hatten einige gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, aber auch Mittelland hatte konnte einige Chancen kreieren, die aber durch die solide Defensivarbeit oder den stark aufspielenden Florian Steck verteidigt wurden. Kurz vor Drittelsende gelang dem Team Aarau dann das verdiente Tor durch eine schöne Passkombination, die von Tobias Stadtherr auf Assist von Lars Hauser vollendet wurde. So ging es mit dem 2:2 in das entscheidende letzte Drittel.

Das Drittel begann unglücklich für die Aarauer, denn nach vier Minuten gab es nach, einer bereits laufenden 2-Minuten Strafe in der dritten Minute, eine weitere 2-Minuten Strafe gegen die Aarauer. Mit viel Solidarität in der Verteidigung konnte jedoch ein Gegentor verhindert werden. Nur kurze Zeit, nachdem Aarau wieder komplett war, konnte Mittelland den erneuten Führungstreffen buchen. In der Schlussphase gab es noch einige Strafen auf beiden Seiten, was die Intensität dieses Spiels untermauerte. Die Aarauer, die nun auf den Anschlusstreffer drückten, konnten während einer weiteren Unterzahl einen Treffer nicht verhindern. Die weiteren Bemühungen der jungen Aarauer blieben unbelohnt und somit endete dieses spannende, intensive und offensivgeprägte Spiel mit 4:2 zugunsten der nach wie vor ungeschlagenen Mittelländer.
So verlieret das Team Aarau trotz grosser Aufopferung und grossem Teamgeist das Spiel gegen Unihockey Mittelland knapp, kann mit der Leistung zufrieden sein und im nächsten Spiel daran anknüpfen und weiter aufbauen.

Bericht: Laurin Koch

Fürs Team Aarau im Einsatz: Florian Steck(G), Lukas Steck(G), Lars Hauser (0/1), Tom Jaberg, Tobias Stadtherr (1/0), Navid Fathi, Noé Fries, Marlon Puck (1/0), Matteo Fuchs, Elia Sennrich, Mirco Kähli, Laurin Koch, Paul Hächler (0/1), Luca Wernli, Timon Leuenberger, Denis Hösli, Quirin Mülli, Marius Waldmeier
Betreut durch: Tobias Hunziker, Mirco Engel, Mykhailo Kolodko

Ein Punkt aus Zollbrück

Das Team Aarau wartet gegen NLB-Absteiger Eggiwil defensiv geduldig bis ins Schlussdrittel, ehe man das Glück in der Offensive sucht und nach cleverer Aufholjagd einen verdienten Punkt holt. Olivier Meyer reüssiert doppelt, während Nachwuchsspieler Jan Drees sehenswert ins hohe Eck trifft.

Die Adler mussten ihre Linien nach zahlreichen krankheits-, verletzungs- und anderweitig bedingten Ausfällen erneut erheblich umstellen und beschränkten sich gegen das NLB Absteigerteam aus Eggiwil in der ersten Phase auf eine solide Defensive. Diese wurde in der 7. Minute erstmals geknackt, fing sich danach aber sofort wieder und Aarau spielte im zweiten Teil des Startabschnitts gefällig mit. Das Bild änderte sich im Mitteldrittel nicht wesentlich, die Gastgeber hatten viel Ballbesitz und traten vermeintlich dominant auf, Aarau setzte jedoch gezielt gefährliche Konter und hatte bei einem solchen mit einem Brändli-Pfostenschuss Pech. Zwei ärgerliche Gegentore führten aber aus Aargauer Sicht zu einem (zu) deutlichen Rückstand. Im Schlussabschnitt stand Aarau dann nicht mehr so tief, störte die Berner früher und gewann in der Mittelzone immer mehr Bälle. Nach einem solchen Ballgewinn traf Olivier Meyer auf Zuspiel von Dominic Studer in der 49. Minute zum 1:3. In der 55. Minute legte Rafi Hug mustergültig auf Jan Drees auf, der – bereits ein U21 Spiel vom Nachmittag in den Knochen – den Ball ins hohe Eck zimmerte. Wenige Sekunden später kam es noch besser für Aarau; Florian Kull störte die Berner wieder früh, sodass Olivier Meyer den Ball ergattern und zum 3:3 einnetzen konnte. Aarau überstand in der Folge eigentlich nicht hinzunehmende Widrigkeiten, wehrte sich in den letzten zwei Minuten in Unterzahl aber tapfer und verpasste es gar vorne, den Siegtreffer zu erzielen. Am Schluss kamen weitere Unterzahlentscheide hinzu, Eggiwil erzielte vor dem Penaltyschiessen den letzten Treffer.

Eine solide Mannschaftsleistung mit einer tollen Aufholjagd brachte Aarau in Eggiwil zum Schluss der Vorrunde einen Punkt. Am nächsten Sonntag treten die Adler auswärts beim starken Leader Olten Mittelland an.

UHT Eggiwil – Team Aarau 4:3 n.V. (1:0, 2:0, 0:3, 1:0); Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 72 Zuschauer. SR Gasser/Mathys. Tore: 7. T. Loosli (Y. Weber) 1:0. 32. L. Lehmann (T. Loosli) 2:0. 39. Y. Weber (T. Nyström, Ausschluss Oehler) 3:0. 49. O. Meyer (D. Studer) 3:1. 55. J. Drees (R. Hug) 3:2. 55. O. Meyer 3:3. 67. R. Zysset (T. Nyström) 4:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHT Eggiwil. 3mal 2 Minuten gegen Team Aarau.

UHT Eggiwil: N. Meyer; S. Stucki; L. Antener; Y. Weber; M. Wüthrich; C. Christ; J. Schwendimann; R. Zysset; C. Schwab; D. Gerber; M. Zysset; L. Lehmann; C. Bärtschi; N. Steiner; A. Kirchhofer; J. Wittwer; D. Lehmann; T. Loosli; : Niederhauser; Y. Kiener; N. Hirsbrunner; T. Nyström.

Team Aarau: L. Mäder; J. Suter, J. Romanowski; M. Schenk, Y. Walker; M. Kull, N. Keller; R. Hug, O. Meyer, B. Brändli; F. Schaller, N. Neeser, D. Oehler; D. Studer, S. Colombo, F. Kull; J. Drees; L. Bertschi; F. Lombardi.

Herren 2 | Sieg gegen die zweite Legion

Das Herren II vom Team Aarau trat in Frenkendorf an, um ein weiteres Derby gegen einen Kantonsrivalen auszutragen. Gegner war Legion Wasserschloss II, ein für die Adler unbekannter Kontrahent, der durch eine Vereinsfusion neu entstanden ist. Ein Blick auf die Tabelle alleine war schon Hinweis genug, dass die Legionäre als Dritter kein einfacher Gegner sein werden. Für Aarau galt es noch mehr Fahrt aufzunehmen, gewann man doch die beiden letzten Spiele.

Eine unschöne Angewohnheit der Aarauer in dieser Saison, wurde fast schon traditionell fortgeführt. Man lässt zu Beginn den Gegner gewähren und geht zu wenig konsequent in die Zweikämpfe. So waren es die Legionäre, die in den ersten 15 Minuten klar besser waren. Taktisch spielte man variantenreicher und sie waren auch technisch den Aarauern voraus. Daraus resultierten für Aarau ein 0:2 Rückstand nach etwas mehr als 10 Minuten. Erst in den letzten Minuten vor der ersten Sirene, konnte man sich besser auf das Spiel des Gegners einstellen, vermehrt in den Zweikämpfen die Bälle erobern und vor dem gegnerischen Gehäuse in Aktion treten. Treffer fielen aber beidseitig keine mehr.

Im zweiten Drittel zeigten die Adler ein anderes Gesicht. Man zeigte nun die Leidenschaft, die es in einem solchen Derby braucht. Zweikämpfe wurden angenommen und vermehrt gewonnen. Das Spiel nach vorne war nun schneller, zielstrebiger und damit erfolgreicher. Freischläge auszuführen war bisher keine Aarauer Lieblingsbeschäftigung. Doch in Minute 25 sorgte eine Trickreiche Variante für den 2:1 Anschlusstreffer. Brunschwiler legte für Zuber auf, der einen seinen kompromisslosen Schüsse abfeuerte und es hinter dem Torwart der 2. Legion einschlagen liess. Nun war eindeutig Aarau am Drücker. Die Minuten von Simon „Göli“ Kohler brachen an, welcher seinem Spitznamen alle Ehre machte. Zunächst verwertete er trickreich auf Pass von Waser zum Ausgleich. Etwas mehr als eine Minute später versenkte er den Ball in Überzahl in den Maschen, als ihm sehenswert von J. Brühlmeier aufgelegt wurde. Die Adler drehten damit das Spiel und lagen in Führung. Legion Wasserschloss drehte nun aber wieder merklich auf, kam jedoch nicht mehr zum Ausgleich im Mitteldrittel.

Das letzte Drittel wurde auf Seiten der Aarauer defensiver gestaltet. Man musste den Legionären zwar einige Chancen zugestehen, richtig gefährlich waren diese zunächst nicht. Je eine Strafe blieb für beide Teams ohne Konsequenzen. Je länger das Spiel dem Ende zuging, desto gefährlicher wurde Legion Wasserschloss. Sehr gute Chancen konnten sie nicht nutzen, auch weil Keller im Tor der Aarauer eine sichere „Last Line of Defense“ bildete. Bis dann rund fünf Minuten vor dem Ende der Ball doch noch den Weg ins Tor der Kantonshauptstädter fand. Routiniert nutzte man eine Unachtsamkeit der Aarauer aus. Bis zum Ende der regulären Spielzeit passierte dann fast nichts mehr. Die Teams neutralisierten sich und niemand wollte am Ende ohne Punkte dastehen. In der Verlängerung trat dann „Resu“ Maurer auf den Plan. Vom Assistenzcoach angewiesen, tat er, was er in den drei letzten Spielen auch schon immer gemacht hat: Tore schiessen und wichtige noch dazu. Erneut kam ein Pass von Captain Waser, der den angesprochenen Maurer im Slot anspielte und dieser liess sich nicht zweimal bitten. Die zweite Legion von Wasserschloss wurde damit besiegt!

Mit nun drei Siegen in Folge bestätigt das „Zwöi“ vom Team Aarau seinen Aufwärtstrend und will diesen unbedingt fortsetzen! Unter Beweis stellen kann dies das Team am Samstag, 30. November 2024. Um 14:30 Uhr schliesst man gegen Frenkendorf-Füllinsdorf die Vorrunde ab.

Team Aarau II – Legion Wasserschloss II 4:3 n.V. (0:2 / 3:0 / 0:1 / 1:0)
Sonntag, 17.11.2024 10.00 Uhr; Turnhalle Egg, Frenkendorf; 9 Zuschauer; SR Danilo Arrigo / Lorenzo Ayala Bombino

Für das Team Aarau im Einsatz: C. Keller (G), Heimgartner (G), Balz, Brühlmeier J. (0/1), Brühlmeier M., Brunschwiler (0/1), Clémençon, Eichenberger, Graf, Hertig, Hochuli, Kalt, Kohler (2/0), Maurer (1/0), Kurzen Montagnolo, Romer, Schönleber, Waser (C) (0/2), Zuber (1/0)
Strafen: 1x 2 Minuten gegen Team Aarau II; 2x 2 Minuten gegen Legion Wasserschloss II
Das Team wurde betreut durch: Balz, Clémençon, Puck, Hunziker (Mentalcoach), Schönleber (Media-Officer)

Bericht: D. Puck

Juniorinnen C | Zwischenbericht zum Meisterschaftsverlauf

Die Juniorinnen C sind dieses Jahr unter der Leitung von Marisa Barile und Pascal Emmenegger in die Saison 24/25 gestartet, weil die langjährige Trainerin Anja Bugmann im Mutterschaftsurlaub weilt.

Die erste Runde der neuen Meisterschaft ging mit insgesamt 48 geschossenen Toren und nur 3 Gegentoren definitiv ans Team Aarau. Die neuen Coaches an der Linie wunderten sich, ob es sie überhaupt brauchen wird…

Das böse Erwachen passierte am 26. Oktober 2024 in Riehen, wo nach einem erneuten 20:3 Sieg gegen das Heimteam im ersten Match, später im 2. Match «nur» ein 5:5 gegen ULA (Unihockey Langenthal Aarwangen) herausgespielt werden konnte. Da die Juniorinnen C des Team Aaraus jedoch einen 1:5 Rückstand nach der Pause noch wett machen konnten und in der letzten Sekunde zum 5:5 ausgleichen konnten, fühlte es sich mehr an wie ein Sieg als ein Unentschieden.

Den Adlerinnen war nun jedoch klar, dass nicht nur schwache Gegnerinnen auf sie warten werden in dieser Saison. Am vergangenen Wochenende (9. November) kam es zu einem ähnlichen Szenario wie in Riehen. Es wartete zuerst ein machbarer Gegner (UHC Tigers), welcher mit 15:4 besiegt werden konnte. Auch an dieser Runde war der schwierigere Gegner erst im 2. Spiel an der Reihe.

Die Juniorinnen hatten jedoch aus der Unkonzentriertheit aus Riehen dazu gelernt und sich voll und ganz während der 3-Mätche-langen Pause auf die Wizards Bern Burgdorf eingestellt. Bereits beim Einspielen war spürbar, dass die Mädchen diesen Match gewinnen und alleinige Tabellenführer werden wollten.

In der 4. Minute konnte Ella Emmenegger auf einen Pass von Chloé Etesi den Führungstreffer für das Team Aarau erzielen. Es war sehr schön zu sehen, wie die Mädchen zusammengehalten haben und viel miteinander gespielt haben. So konnten alle das Beste aus sich herausholen und nach weiteren 4 Minuten durch ein zweites Tor von Anna Welford die Führung ausbauen. In der 15. Minute traf Anna Welford zum 3:0 durch einen tollen Pass von Nicole Schifferle. Leider mussten wir 50 Sekunden vor der Pause noch das 1:3 in Kauf nehmen.

Mit viel Elan und wichtigen Inputs von Seiten der Coaches ging es nach der Pause in der gleichen Intensität wieder aufs Feld, wie vor der Pause. Dies zeichnete sich leider wenig aus, denn in der Minute 25’08’’ erzielten die Wizards das 2:3. In dieser Phase blieb das Team ruhig und konnte die Nervosität gut durch eine solide Leistung auf dem Feld wett machen. Nichtsdestotrotz gelang dem gegnerischen Team der Ausgleich zum 3:3. Nun war handeln von Seiten der Coaches notwendig. Durch eine kurz dauernde Umstellung auf 2 Blöcke konnte das Team Aarau den Vorsprung wieder ausbauen, durch Tore von Anna Welford zum 4:3 und Flavia Kaufmann zum 5:3.

Nicht alle konnten ihre Nerven jedoch in Schach halten und so kam es leider zu einem groben Foul von Seiten Ella Emmeneggers, bei welchem die gegnerische Spielerin der Wizards über die Bande katapultiert wurde. Der Schiedsrichter pfiff unverzüglich laut in seine Pfeife und sprach gegen Ella eine 2 x 2 Minuten Strafe aus. Sie musste den Rest des Spiels von der Strafbank anschauen und die Coaches mussten schnelle Entscheidungen treffen.

Um den Vorsprung von 2 Toren über die letzten 4 Minuten zu retten, wurden Anna Welford und Nicole Schifferle als Verteidigerinnen gegen die Wizards aufs Feld geschickt. Die beiden Mädchen dominierten das Spiel in Unterzahl während ganzen 2 Minuten! So dass sich der Trainer-Staff der Wizards etwas überlegen musste. Zwei Minuten vor Schluss nahmen sie die Torhüterin aus dem Spiel, so dass sich Anna und Nicole nun 4 Spielerinnen gegenüberstehen sahen. Als Konsequenz gelang den Wizards der Anschlusstreffer zum 4:5.

Das Team Aarau konnte den Sieg jedoch mit einer HAMMER TEAMLEISTUNG, viel TEAMGEIST und der richtigen EINSTELLUNG nach Hause bringen und die Wizards richtig vorführen! Nie waren die Coaches des Teams stolzer als an diesem 9. November 2024!