Nach zwei Siegen in den ersten beiden Partien musste sich die U21 am Samstag in der heimischen Schachenhalle gegen den ESV Eschenbach mit 2:5 geschlagen geben.

Von Beginn an waren die Gäste das bessere Team: Präsenter in Zweikämpfen, Gefährlich vor dem Aarauer Tor, sicheres Aufbauspiel und schneller am Ball. Bereits nach 11 Minuten stand es 0:2.

Verteidiger M. Schenk reflektiert mit seiner persönlichen Aussage die Teamleistung über die gesamten 60 Minuten: «Vor allem im Abschluss sündigte ich zu oft und im Defensivspiel schlichen sich ab und zu individuelle Fehler ein».
Die mangelnde Präzision im Abschluss, die Fehler und Unsicherheiten in der Defense, aber auch das gute Umschaltspiel der Eschenbacher bereiteten uns bis am Schluss grosse Probleme.
«Besonders verbessern müssen wir unser Positionsspiel bei Konterattacken der Gegner, da wir Tore durch Konter zugelassen haben», so Schenk.

Was nehmen wir Positives mit aus diesem missglückten Spiel? Coach Studi und Bütler erinnerten uns daran, dass wir nach vorne schauen sollen: Bereits nächstes Wochenende steht die Auswärtsfahrt nach Oberägeri bevor.
Ein Blick auf das Ereignisblatt des Spiels zeigt, dass unsere Box innert sechs Minuten zweimal gegen das Überzahlspiel des Gegners standgehalten hat. Das dürfen wir als Stärke ansehen.

Und zu guter Letzt nochmals M. Schenk: «Was wir Positives mitnehmen können ist sicherlich, dass wir uns nicht überschätzen sollten. Wir sind zwar nach den Auftaktsiegen optimal gestartet, jedoch dürfen wir den Erfolg nicht für selbstverständlich ansehen, was wir vor dem Spiel eventuell getan haben».

Team Aarau – ESV Eschenbach 2:5 (1:2 0:1 1:2)

Tore: 7. Eschenbach, 11. Eschenbach, 14. N. Neeser (J. Romanowski), 24. Eschenbach, 46. Eschenbach, 47. N. Studer (D. Minder), 53. Eschenbach

Für Aarau:

M. Bürgi, F. Heimgartner; C. Hunziker, D. Minder (0/1), Y. Heller, M. Schenk; N. Neeser (C) (1/0), J. Frei, T. Brunschwiler, J. Romanowski (0/1), N. Studer (1/0), J. Heller, C. Grimm, M. De Rinaldis, J. Bleuler

Trainer: D. Studer, M. Bruder, A. Bütler

(Bericht: D. Minder)